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greekconverter-Demo-Applet
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Das Demo-Applet ruft verschiedene Funktionen von greekconverter auf und bietet selbst folgende Funktionen:
Das Demo-Applet funktioniert mit dem Internet Explorer ab Version 5.0 und der Java-VM Kaffe. Das Java-Plugin für Netscape 6 & Co. (Mozilla, Galeon, Konqueror) arbeitet - zumindest unter Linux - mit einem nicht unicodefähigen Text-Area-Widget. Mit Opera habe ich keine Erfahrungen.
Die Konvertierung nach GreekKeys kann nicht demonstriert werden, weil sie einen Bytestream benötigt (die Java-String-Klasse konvertiert Zeichen immer intern nach Unicode; wo sie das nicht kann, ersetzt sie durch Fragezeichen).
Der Geburtshelfer der Programmiersprache Java, das Applet, liegt im Sterben. Zu Tode gebracht von den Browserherstellern, die plötzlich entdeckt haben, wie unsicher Java, das über die NPAPI-Schnittstelle aufgerufen wird, ist, und die daher die Unterstützung dafür eingestellt haben. Lediglich der Internet Explorer kann noch Java-Applets ausführen. Aber der neue Browser Edge zeigt, wohin die Reise auch bei Microsoft geht. Warum NPAPI so unsicher sein soll, konnte ich nirgendwo erklärt finden. Und warum darf ich als Endanwender nicht selbst entscheiden, ob ich das Risiko auf mich nehmen möchte? Zumindest bei meinen eigenen Applets kann ich es ganz gut einschätzen.
Oracle hat sich der normativen Kraft des Faktischen unterworfen und mit Java 9 die Appletklassen für „deprecated“ erklärt. Aus ist's mit dem Applet. Aber Oracle weiß am allerwenigsten, wohin es technologisch eigentlich will. Wäre ich Oracle, ich hätte einen Browser aus dem Hut gezaubert, der Java-Applets weiterhin unterstützt. So aber bleibt Entwicklern nichts, als, wo es sinnvoll ist, ihre Applets in eigenständige Programme umzuschreiben, wo nicht, den Code wegzuwerfen. Allerdings frage ich mich, ob ich beim Umschreiben nicht gleich auf eine andere Technologie wechseln sollte.
Autor: E-Mail-Kontakt)
Letzte Änderung: 03. Feb. 2018