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Die Wechselrede bei der Hochzeit zu Kana


Das Problem (Joh 2,1-11)

Jesus und seine Jünger, aber auch seine Mutter Maria sind zu einer Hochzeit in Kana eingeladen. Nach vermutlich feuchtfröhlichem Feiern geht der Wein aus. Maria sagt zu Jesus: „Sie haben keinen Wein (mehr).“ Jesus antwortet wörtlich: „Was mir und dir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.“ Darauf sagt Maria zu den Dienern: „Was er euch sagt, tut.“ Jesus lässt die Diener die großen steinernen Wasserkrüge mit Wasser füllen und dann davon dem Speisemeister bringen. Der stellt fest, dass es Wein ist, und zwar besserer, als bisher kredenzt wurde. Am Ende erfahren wir, dass dies das erste Zeichen war, das Jesus getan hat.

Maria sagt: „Sie haben keinen Wein.“ Das ist, wie die Reaktion Jesu zeigt, keine bloße Information, sondern enthält eine Aufforderung, etwas zu tun. Aber was?

Jesus lehnt (anscheinend) das Ansinnen Marias ab, doch Maria sagt den Dienern, sie sollten Jesu Anweisungen ausführen. Ignoriert sie seine Ablehnung einfach? Oder sind die kryptischen Worte „Was mir und dir, Frau?“ gar keine Ablehnung? Hat Jesus letztlich getan, was Maria wollte? Oder etwas anderes?

Was mir und dir

Die hebr.-aram. Wendung was (ist) mir und dir? (die im NT einfach wörtl. ins Griech. übersetzt ist) ist eine rhetorische Frage im Sinne von: was haben wir miteinander zu schaffen? Die Antwort darauf lautet: nichts. D.h. also: lass mich in Ruhe, misch dich nicht in meine Angelegenheiten, verschwinde. Dazu kommt, dass Jesus seine Mutter als Frau tituliert (was wohl als Distanzierung aufzufassen ist) und explizit sagt, dass die Zeit für das, was Maria will, noch nicht gekommen sei. Demgemäß übersetzen:

Die Wiedergabe der Einheitsübersetzung ist eine m.E. schon grenzwertige Abschwächung der Härte der Abweisung, die der Wendung zu eigen ist. Geschuldet ist sie vielleich dem Umstand, dass für katholische Ausleger vielfach Maria der eigentliche Protagonist der Episode ist. Joh. Paul II. sieht in seiner Enzyklika Redemptoris Mater von 1987 (Homepage des Heiligen Stuhls) in dieser Geschichte Maria als Mittlerin und Fürsprecherin dargestellt (Nr. 21). Da passt die Brüskheit Jesu schlecht ins Bild.

Einen etwas anderen Sinn gibt dem Satz die Zürcher Bibel 2007: Was hat das mit dir und mir zu tun, Frau? (D.h. das geht uns doch nichts an, das ist doch nicht unser Problem.) Das ist aber definitiv nicht die Bedeutung der hebr.-aram. Redewendung. Und auf Griech. würde man das anders ausdrücken. Diese Wiedergabe fällt bestenfalls in die Kategorie nice try.

Joachim Mayr (1921-1964 Pfarrer von Walchsee in Tirol, „Die Hochzeit von Kana“, in: Österreichisches Klerusblatt 16/17, 1964, war mir nicht zugänglich), mitgeteilt durch Johann Kobloch (in: Sprache und Religion, Bd. 1, Heidelberg 1979, S. 51-59), beantwortet die rhetorische Frage anders und versteht sie im Sinne von: das habe ich auch gerade gedacht, du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Der folgende Satz Jesu wird dann als rhetorische Frage verstanden: „Ist (denn) meine Zeit noch nicht gekommen?“ Antwort: Na klar, jetzt ist es soweit. Das ist eine nette Idee, sie hat aber keinen Anhalt in der Bibel. Es gibt keine einzige Stelle, die dieses Verständnis von was mir und dir zuließe.

Der Rückgriff auf eine ähnliche Redensart („was zwischen mir und dir“) im Arab. beweist für unsere Stelle nichts. Vgl. vielmehr 1Sam 20,42, wo Jonathan zu David sagt: „JHWH ist/sei zwischen mir und dir, und zwischen meinem Samen und deinem Samen bis in Ewigkeit.“ Leonhard Bauer (Volksleben im Lande der Bibel, S. 171 Fußnote 4, Leipzig: Wallmann, 1903, auf Archive.org) nennt eine ähnliche arab. Wendung: bēni u bēnak Allāh „Gott sei zwischen mir und dir“.

Die Tendenz, Jesu brüske Abweisung wegzuinterpretieren, hat in der Kirche eine lange Tradition. So gibt z.B. Otfrid von Weißenburg in seiner dichterischen Nacherzählung (entstanden zwischen 863 und 871) die Passage so wieder (2,8,15-18):

15 Spráh tho zi iru súazo     ther ira sún zeizo Sprach da zu ihr süß ihr lieber Sohn
sconen wórton ubar ál,     so sun zi múater scal: (mit) schönen Worten durchaus, wie Sohn zu Mutter soll:
Wib, ih zéllu thir ein,     waz drífit sulih zi úns zuein? Frau, ich sage dir, was betrifft solches uns zwei?
ni quam min zít noh so frám,     theih óuge, weih fon thír nam. Noch kam meine Zeit nicht so weit, dass ich zeige, was ich von dir nahm.

„Was ich von dir nahm“: meint die Sterblichkeit Jesu. Die Herausgeber und Kommentatoren Otfrieds verweisen meist auf Alkuins Johanneskommentar als Quelle: Nondum venit hora ut fragilitatem sumptae ex te humanitatis moriendo demonstrem. „Noch ist die Stunde, dass ich die Hinfälligkeit der von dir genommenen Menschlichkeit durch Sterben zeige, nicht gekommen.“

Alle diese Erklärungsversuche lösen das andere Problem nicht: Wieso sollte Maria überhaupt daran gedacht haben, Jesus könnte die Situation durch ein Wunder retten? Es gibt keine ganz schlüssige Erklärung für den Dialog zwischen Jesus und Maria und das anschließende Handeln Jesu. Es kann aber keinen ernstlichen Zweifel daran geben, dass Jesus Maria zunächst ziemlich brüsk abgewiesen hat. Ob er dann doch getan hat, was sie wollte, oder vielleicht etwas anderes, wird dagegen wohl immer unklar bleiben.

Weitere Belege im NT

Als Jesus kommt, schreien die zwei besessenen Gadarener (Mt 8,29): „Was uns und dir, Sohn Gottes? Bist du vor der Zeit hergekommen, uns zu quälen?“ Bei Mk (5,7) und Lk (8,28) ist es nur ein Besessener, der schreit: „Was mir und dir, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott [Lk: ich bitte dich], dass du mich nicht quälst.“

Der Besessene in der Synagoge von Kapernaum schreit (Mk 1,24): „Was uns und dir, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, uns zu vernichten?“ Bei Lk (4,34f) ruft er: „Ach, was uns und dir, Jesus von Nazareth? Bist du gekommen, uns zu vernichten? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes.“

Die Frau des Pilatus lässt ihrem Mann, der gerade über Jesus zu Gericht sitzt, ausrichten (Mt 27,19): „Nichts (sei) dir und jenem Gerechten! Denn viel habe ich heute seinetwegen im Traum erlitten.“ (D.h. habe nichts mit ihm zu schaffen, geh ihm aus dem Weg.)

Belege im AT

Der im Kampf gegen die Ammoniter als Oberhaupt und Heerführer eingesetzte Jiftach schickt folgende Botschaft an den König der Ammoniter (Ri 11,12): „Was mir und dir, dass du zu mir gekommen bist, gegen mein Land zu kämpfen?“ (D.h. lass mich und mein Land in Ruhe; hör auf, gegen uns zu kämpfen.)

Als König David vor seinem Sohn Abšalom aus Jerusalem fliehen muss, begegnet ihm auf seinem Weg zum Jordantal Šimʿi, der Sohn Geras, ein Mann aus der Sippe Sauls. Dieser beschimpft David und bewirft ihn und sein Gefolge mit Steinen. Als Abišai, ein Sohn von Davids Halbschwester Zeruja und Bruder des Joab, dem David anbietet, Šimʿi einen Kopf kürzer zu machen, erwidert David (2Sam 16,10): „Was mir und euch, (ihr) Söhne Zerujas? So fluche er. Wenn JHWH ihm gesagt hat: Fluche dem David, wer darf (dann) sagen: Warum tust du so?“
Nach dem Sieg über Abšalom kehrt David aus dem Ostjordanland zurück nach Jerusalem. Šimʿi kommt an den Jordan, fällt vor David nieder und bittet um Gnade. Wieder ist es Abišai, der David anbietet, jetzt die Rache zu vollziehen. Und wieder lehnt David ab (2Sam 19,23): „Was mir und euch, (ihr) Söhne Zerujas, dass ihr mir heute zu einem Gegner [hebr. saṭan] geworden seid? Sollte heute jemand in Israel sterben?“ (Der Tag von Davids Rückkehr an die Macht soll ein Freudentag sein und nicht verdorben werden durch die Erinnerung an politische oder persönliche Abrechnungen.)

Der Prophet Elia verbringt die Zeit einer von ihm selbst angekündigten Dürre und Hungersnot bei einer Witwe im phönizischen Zarpat (griech. Sarepta), der auf wunderbare Weise Mehl und Öl nie ausgehen. Doch als ihr Sohn erkrankt und stirbt, sagt sie zu Elia (1Kön 17,18): „Was mir und dir, Mann Gottes? Du bist zu mir gekommen, meine Sünde in Erinnerung zu bringen und den Tod meines Sohnes zu veranlassen.“ (D.h. sie glaubt, durch den Aufenthalt Elias sei Gott auf sie und ihre Sünde aufmerksam geworden und habe sie mit dem Tod ihres Kindes bestraft.)

Die Könige von Israel (Joram), Juda (Joschafat) und Edom (namenlos) unternehmen eine Strafexpedition gegen die Moabiter. Sie kommen zum Propheten Eliša, um JHWH darüber zu befragen. Aber Joram ist der Sohn Ahabs und Isebels, die den Baalskult in Israel gefördert haben. Ihm antwortet der Prophet (2Kön 3,13): „Was mir und dir? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter!“ (D.h. geh doch zu den Baalspropheten, die deine götzendienerischen Eltern unterstützt haben, und lass mich in Frieden.)

König Joram befindet sich auf einem Feldzug gegen den König von Syrien. Wegen einer Verwundung hat er sich nach Jesreel zurückgezogen. Der Offizier Jehu wird im Auftrag Elišas zum neuen König gesalbt. Daraufhin macht sich Jehu auf nach Jesreel, um Joram zu töten und den Thron zu usurpieren. Als er an die Stadt herannaht, wird ihm ein Reiter entgegengesandt, der sagt (2Kön 9,18): „So spricht der König: Friede?“ (D.h. wohl: kommst du in friedlicher Absicht?) Jehu antwortet dem Reiter: „Was dir und (dem) Frieden? Wende dich um, mir nach!“ (D.h. was kümmert es dich, was geht es dich an, ob ich in friedlicher Absicht komme?)

Pharao Necho zieht durch Palästina, um den von den Chaldäern bedrängten Assyrern zu Hilfe zu eilen. Jošia, der König von Juda, der mit den Chaldäern im Bunde steht, schickt sich an, ihm entgegenzutreten, um ihn aufzuhalten. Necho schickt daher Boten zu Jošia, die ihm sagen (2Chr 35,21): „Was mir und dir, König von Juda? Nicht gegen dich [komme ich] heute, sondern zu dem Haus meines Kampfes [d.h. das gegen mich kämpft oder gegen das ich kämpfe]. Und Gott hat gesagt, ich soll mich beeilen [oder: Gott hat geredet, um mich zu erschrecken; vgl. 32,18]. Lass ab von Gott, der mit mir ist, damit er dich nicht verderbe!“

Auslegung

Ein Leser meiner Seite hat mir seine Interpretation dieses Dialogs zukommen lassen. Daraufhin habe ich mir diverse frei zugängliche Kommentare zum JohEv auf Archive.org angeschaut, wie sie die Stelle auslegen. Hier eine kurze Zusammenfassung.

Die mit Asterisk versehenen Titel müssen stundenweise entlehnt werden.

Die Mehrheit der Ausleger sehen in den Worten Marias eine Anfrage, ob Jesus der Verlegenheit der Gastgeber abhelfen könnte. (Zahn sieht darin nur ein absichtsloses Teilnehmenlassen an ihrer Sorge. Godet verweist mit Recht auf Joh 11,3: Die Botschaft der Schwestern, dass ihr Bruder Lazarus krank sei, ist ein Hilferuf.) Ob Maria dabei an ein Wunder gedacht hat, wird nur von wenigen Exegeten bejaht (darunter interessanterweise Bultmann). Die meisten argumentieren, dass Jesus nie zuvor ein Wunder getan hat und dass der Anlass dafür hier doch zu banal ist, um ein Wunder zu erhoffen. Dem schließe ich mich an. Warum soll gerade Jesus helfen? Manche denken, deshalb, weil er mit seiner ungeplanten Einladung mit fünf Jüngern mit dazu beigetragen hat, dass der Wein früher als geplant zu Ende ging.

Was man sicher sagen kann: Jesus hat in Marias Worten eine Aufforderung gesehen, etwas zu unternehmen. Und er lehnt diese Aufforderung mit klaren Worten ab. Das sieht selbst der Katholik Wikenhauser so. Die Anrede Marias mit „Frau“ wurde von älteren protestantischen Exegeten als Distanzierung gesehen: soweit es Jesu Berufung betrifft, hat Maria keine mütterlichen Ansprüche an ihren Sohn (im Sinne von Mt 12,48-50). Barclay hingegen sieht in der Anrede sogar eine Ehrenbezeugung. Jüngere Ausleger halten das alles für eine Überinterpretation. Die Anrede muss nichts Besonderes besagen. Wikenhauser weist darauf hin, dass eine solche Anrede weder im AT noch in der rabbinischen Literatur nachzuweisen ist (Strack/Billerbeck zitieren allerdings ein Beispiel, Derekh Eretz Rabbah 6,2). In den Evv kommt die Anrede jedenfalls mehrmals vor: (Jesus) Mt 15,28; Lk 13,12; Joh 19,26; 20,15; (die Engel im Grab) Joh 20,13; (Petrus) Lk 22,57.

Umstritten ist, wie genau Jesu Begründung zu verstehen ist. Was ist „seine Stunde“? Normalerweise ist es die seiner Passion, die mit seiner Gefangennahme beginnt (vgl. Joh 7,30; 8,20; 13,1). Das kann hier nicht gemeint sein. Die des Beginns seines öffentlichen Wirkens, das sich in Zeichen und Wundern äußert? Der Moment der Offenbarung seiner Herrlichkeit (vgl. Joh 12,23.27; 17,1)? Die Stunde, hier konkret Hilfe zu schaffen? Das klingt etwas banal. Vgl. auch Joh 16,21. (Die von Bultmann beigebrachten Beispiele aus dem astrologischen Glauben und Zauber sind in Wahrheit für Jesus ohne Belang.)

Maria scheint entweder aus Jesu „noch nicht“ ein „später“, vielleicht sogar ein „bald“ herausgehört zu haben. Oder sie hat sich entschlossen, die Abweisung zu ignorieren. Oder sie hat gar nicht verstanden, was Jesus sagen wollte, vertraut aber darauf, dass er helfen will. Sie gibt den Dienern des Hauses Anweisung, Jesus zu folgen. (Dass sie das tun konnte, weist darauf hin, dass Maria mit den Gastgebern verwandt oder eng befreundet war.)

Warum hilft Jesus schließlich doch, und zwar durch ein Wunder? Manche meinen, es war Marias Ignorieren der Ablehnung, die ihn umgestimmt hat. Wikenhauser verweist auf die Perikope von der Syrophönizierin (Mt 15,21-28; Mk 7,24-30), von deren Hartnäckigkeit und Glaube Jesus sich dazu umstimmen hat lassen, ihre von einem Dämon geplagte Tochter zu heilen. Mehr Ausleger jedoch nehmen an, dass Jesus von seinem himmlischen Vater grünes Licht zum Handeln erhalten hat (vgl. Joh 5,19.30).

Kana in Galiläa


Kana in Galiläa: Ḫirbet Qânâ, Kefr Kenna, er-Reine (wo ʿAin Qânâ zu suchen ist).– Kartendaten und -darstellung: © OpenStreetMap-Mitwirkende.– Quelle: OpenStreetMap.– Lizenz: ODbL 1.0.– Bearbeitung: arab. und hebr. Beschriftungen durch transkribierte ersetzt, verkleinert.

Die Frage, ob der Zusatz beim Ortsnamen Κανὰ τῆς Γαλιλαίας „Kana Galiläas“ (2,1.11; 4,46; 21,2) zur Abgrenzung von anderen Orten namens Kana notwendig war, wird von der überwiegenden Mehrheit der Ausleger bejaht. Doch welches andere Kana außerhalb Galiläas hat es gegeben? Das Jos 19,28 genannte קָנָה Qānâ im Stamme Asser lag wohl ebenfalls in Galiläa – aber hat es zur Zeit Jesu noch existiert? Zahn glaubt, der Zusatz solle nur besagen, dass sich Hochzeit und Wunder in Galiläa ereigneten, während sich die Geschehnisse von Kap. 1 in Bethanien (andere Lesart: Bethabara) jenseits des Jordan abspielten (1,28). Zahn verweist auf „Nazareth Galiläas“ (Mt 21,11; Mk 1,9) und „Bethsaida Galiläas“ (Joh 12,21), wo der Zusatz keine unterscheidende Kraft haben kann. Der Name Kana (äg. Ḳnj, keilschr. Qanû, Qana) gehört vermutlich zu hebr. קָנֶה qānæ̂ „(Schilf-)Rohr“.

Es gibt (abgesehen vom Namenszusatz „Galiläas“) keinerlei Hinweise, die uns sagen könnten, wo Kana gelegen hat. Die Lokalisierung muss sich daher an heutigen Ortsnamen festmachen. Es werden im Wesentlichen vier Orte in Betracht gezogen.

Jahrhunderte lang suchten Pilger in Kefr Kenna das ntl. Kana. Doch gegen Kefr Kenna wird ins Feld geführt, dass der Name mit /k/ geschrieben wird, während für den neutestamentlichen Ort Lautung mit /q/ angenommen wird. Neuzeitliche Wissenschaftler geben daher offenbar eher Chirbet Qana den Vorzug.


Autor: Michael Neuhold (E-Mail-Kontakt)
Letzte Aktualisierung: 9. Juni 2022