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Krude Geschichte über einen Haushaltsroboter, der von Anfang an - quasi als Betriebsstörung - menschliche Eigenschaften wie Kreativität oder Neugier aufweist und im Verlaufe der Jahrzehnte sich vom mechatronischen Gerät zum biologischen Androiden umwandeln läßt, bis er sich als letztes menschliches Feature Sterblichkeit verleihen läßt, um nach zweihundert Jahren seines Bestehens in seiner Todesstunde die Anerkennung als Mensch zu erhalten.
Die Frage danach, was die Menschlichkeit des Menschen ausmacht, wurde schon in wesentlich intelligentere und spannendere Geschichten eingebettet. Warum sich so hochkarätige Schauspieler wie Robin Williams und Sam Neill für diese ziemlich ereignislos dahinplätschernde Story hergegeben haben, bleibt mir unverständlich.
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"A promise is a promise."
Polizist Charlie teilt den Gewinn mit Kellnerin Yvonne.
Zwei Helden des Alltags zeigen, daß es im Leben wesentlichere Dinge gibt, als unwahrscheinlich reich zu sein; das ist ungemein tröstlich. Bridget Fonda (die Brille steht ihr) als liebenswürdige, vom Leben gebeutelte Kellnerin, Nicolas Cage als aufrechter, mitfühlender Polizist, dem Liebe, Freundschaft und das Einhalten eines Versprechens (nämlich zu teilen, falls er im Lotto gewinnt) mehr bedeuten als Geld ("Please, stop talking about the money - it means nothing to me."). Das mag Kitsch sein, aber mir gefällt's. Der Film gehört jedenfalls zu meinen Top-ten.
Das Bild könnte vielleicht eine Idee schärfer sein, aber meine Encore Dxr3 ist kein Referenzsystem. Schade ist, daß es kaum Bonusmaterial gibt: mich hätte interessiert, wer der im Abspann genannte Robert Cunningham war ("This film was inspired by the generosity of Detective Robert Cunningham and his wife, Gina.").
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Autor: E-Mail-Kontakt)
Letzte Aktualisierung: 03. Sept. 2001