Michael Neuhold Homepage
Startseite >
Reisen >
Nordgriechenland entdecken (2019)
Vor zwei Jahren durfte ich in der Karwoche an der Studienreise Höhepunkte Griechenlands teilnehmen. Für dieses Jahr hatte mich Prof. A. eingeladen, an der Reise Nordgriechenland entdecken teilzunehmen. Von Haus aus war klar, dass diese Reise mit jener von vor zwei Jahren hinsichtlich der Dichte an höchstrangigen Sehenswürdigkeiten nicht würde konkurrieren können. Doch der Götterberg Olymp; Makedonien, die Heimat Alexanders des Großen; Thessaloniki, die zweite Metropole Griechenlands; die Mönchsrepublik Athos; auf den Spuren des Apostels Paulus in Philippi u.ä. verhießen Erweiterung des Horizonts und der Landeskenntnis. Leider hat dabei das Wetter nicht ganz mitgespielt.
Die Griechische Kirche feiert heuer Ostern eine Woche nach uns Katholiken und Protestanten. Dies liegt nicht sosehr daran, dass die Orthodoxen zur Berechnung des Ostertermins nach wie vor den Julianischen Kalender verwenden, sondern daran, dass zur Bestimmung des Frühlingsvollmonds nicht der astronomische Vollmond gilt, sondern dass in der Orthodoxen Kirche der Metonische Zyklus herangezogen wird, in den westlichen Kirchen hingegen eine modifizierte Version davon, die sog. Gregorianischen Epakten. Nach dem Metonischen Zyklus ist 2019 (Goldene Zahl 6) Vollmond am 10. April (das entspricht dem 23. April im Gregorianischen Kalender), nächster Sonntag ist der 15. April (28. April im Gregorianischen Kalender). Nach den Epakten ist 2019 (Epakte 24) Vollmond am 19. April (das entspricht auch dem astronomischen Vollmond), der nächste Sonntag somit 21. April.
Auch in der westlichen Kirche gibt es heuer eine sog. Osterparadoxie. Denn astronomischer Frühlingsbeginn war in der Nacht des 20. März, der erste Frühlingsvollmond am frühen Morgen des 21. März. Aber weil die Regeln zur Festlegung des Ostertermins besagen, dass Frühlingsbeginn der 21. März ist und der erste Frühlingsvollmond erst einen Tag später sein kann, gilt der Vollmond vom 21. März noch als Wintervollmond. Diese byzantinisch anmutenden Regeln stammen aus einer Zeit, als nur wenige Gelehrte in der Lage waren, die astronomischen Termine von Frühlungsbeginn und Vollmond für Jahre im Voraus zu berechnen. Es war einfacher, mit einer Modulorechnung (Bestimmung der Goldenen Zahl bzw. der Epakte) und dem Nachschlagen in einer Tabelle die Ostertermine der nächsten Jahre festzulegen.
Nordgriechenland ist generell kühler und regenreicher als der Zentralraum und die Peloponnes. Der Wetterbericht hatte für die Karwoche ziemlich regnerisches Wetter vorhergesagt. Im Endeffekt hatten wir nur einen total verregneten Tag. Ansonsten war es bewölkt mit gelegentlichen Schauern (bei denen wir aber meist im Bus gesessen sind) und auch längeren sonnigen Abschnitten. Ab es war fast die ganze Woche kühler als in Österreich! Am Meer blies zudem eine noch unangenehme Brise.
Die Flugreise geht von Wien Schwechat nach Saloniki. Der Transferbus zum Flughafen startet beim Petrinum in Linz und nimmt dann Reisende am Bahnhof in Linz auf. Treffpunkt dort ist das ehemalige ABC-Buffet. Doch gefühlte 15 Personen, die ich vor dem Bahnhof und beim Busterminal danach frage, kennen es nicht. Dabei ist es sogar angeschrieben – auf der dem Bahnhof abgewandten Seite.
Das Reisebüro hat uns bereits eingecheckt, wir müssen nur noch unsere Bordkarten und die Gepäckidentifikationsschleifen ausdrucken und das Gepäck aufgeben. Doch die Bedienung der Terminals ist hakelig, der Passscanner stellt sich tot; auch die Eingabe der dreizehnstelligen Ticketnummer am Touchscreen funktioniert nicht auf Anhieb.
Wir fliegen mit Austrian Airlines. Aus der Mahlzeit, die früher bei Flügen serviert zu werden pflegte, wurde ein „Snack“: 20 g Knabbergebäck oder eine gleichwertige süße Waffel. Das ist eigentlich schon fast lächerlich.
Unser Reiseführer Efstrátios „Stratos“ Kassarás nimmt uns am Flughafen in Empfang. Wir fahren mit dem Bus nach Παραλία Paralía („Strand“) an der Olympischen (oder Pierischen) Riviera (schöne Sandstrände), nahe der Stadt Κατερίνη Kateríni. Die Fahrt führt an den boomenden östlichen Bezirken Thessalonikis vorbei (wo die Immobilienpreise laut Stratos noch humaner sind als in der übrigen Stadt). Wir umfahren die Metropole auf der Außenringautobahn, die den Namen der römischen Heeresstraße, die von Dyrrachium nach Byzanz führte, trägt: Egnatia. Stratos beschreibt uns während der Fahrt die landwirtschaftliche Bedeutung der makedonischen Ebene. Wir fahren entlang von Reisfeldern. Ein Großteil der griechischen Reisproduktion kommt aus Makedonien, dasselbe gilt für die Apfelproduktion. 60% aller Dosenpfirsiche der Welt stammen aus Makedonien. Leider ist die Pfirsichblüte bereits vorbei. Die Quitten sind am Abblühen. Wir sehen ausgedehnte Kiwi-Felder, später werden wir die langen Kunststoffbahnen der Spargelbeete sehen. Die Tabakproduktion spielt heute nicht mehr die Rolle, die sie früher hatte.
Bei unserer Fahrt überqueren wir mehrere Flüsse: Γαλλικός Gallikós, Αξιός Axiós (mazedon. Vardar), Λουδίας Loudías und Αλιάκμωνας Aliákmonas (antik Haliákmōn). Sie sind mit ein Grund für den Wasserreichtum der Gegend. Wir sehen auch den Olymp. Doch der Götterberg ist wie so oft in Wolken gehüllt.
Der Name des Hotels Mediterranean Village ist Programm: es ist in Bungalows organisiert, zwischen und vor denen sich die Poolanlagen befinden. Hier sind auch wechselnde Schülergruppen untergebracht, die täglich ab 22 Uhr im Poolbereich Party machen. Dabei ist für die, deren Zimmer zum Meer hin liegen, weniger die Musik das Problem als vielmehr das Herumgetrampel und laute Reden der Jugendlichen. Mein Zimmer geht zur wenig befahrenen Straße hin; ich höre zwar beim Einschlafen die Bässe wummern, bekomme ansonsten aber wenig mit.
Das Buffet bei Frühstück und Abendessen ist überaus reichhaltig. Vor allem das Angebot an Süßspeisen ist tödlich. Der Frühstückskaffee ist allerdings nicht besonders, und manche fragen sich, wie ein Hotel mit dieser Brühe fünf Sterne bekommen kann.
Wir bekommen heute unseren Bus für diese Woche. Der Fahrer heißt Evjénis („wohlgeboren“) und ist ein freundlicher, kleiner, spindeldürrer Mann, der doch längst in Rente sein sollte. Ich vermute, dass er von seiner Rente nicht leben kann und daher weiter Bus fährt.
Heute ist ein einigermaßen sonniger Tag, es wird mit 20° auch der wärmste Tag der Woche werden. Das nicht ganz 3000 m hohe Massiv des Olymps, in dessen Nähe wir uns befinden, ist heute halbwegs klar zu sehen. Das obere Drittel ist noch schneebedeckt.
Wir fahren nach Thessaloniki, die Uferpromenade entlang bis zum Weißen Turm, dem Wahrzeichen der Stadt. Der Turm wurde im 15. Jh. als östlicher Eckturm der Hafenbefestigung und Teil der byzantinischen Stadtmauern errichtet. Er heißt so, weil er 1912, nachdem Thessaloniki im Ersten Balkankrieg von den Griechen erobert worden war, weiß getüncht wurde. Weiß ist er aber schon lange nicht mehr. Und Stratos erzählt, dass er, als er das erste Mal nach Thessaloniki kam und den Weißen Turm besichtigen wollte, irrtümlich den tatsächlich weißen Fernsehturm besichtigte.
Wir spazieren die Uferpromenade weiter bis zum großen Reiterstandbild Alexanders. Von dort geht es mit dem Bus weiter zum Archäologischen Museum. Wir sehen etliche goldene Ölbaum-, Myrten- und Efeukränze, aber vor allem den herrlichen Derveni-Kratér. Dann fahren wir weiter zum Galeriusbogen. Hier machen wir etwa 30 Minuten Kaffeepause.
Wir besichtigen die Rotunde mit ihren zwar nur noch zu einem Drittel erhaltenen, aber immer noch grandiosen Mosaiken, und die Ajia (Hagia) Sofia mit dem schlichten goldenen Apsismosaik und den (nach dem schweren Brand von 1890 z.T. durch Kopien ersetzten) byzantinischen Kapitellen. Dann gehen wir zum Aristotelesplatz. Hier haben wir Freizeit zum Flanieren, Essen, Einkaufen (Schuhe sind in Thessaloniki angeblich wohlfeil). Ein bronzener Aristoteles sitzt mit nachdenklich-traurigem Blick vor dem Gebäude der Griechischen Nationalbank und erträgt es stoisch, dass Kinder und Touristen auf ihm herumklettern, um sich fotografieren zu lassen.
Wir überqueren die Egnatia-Straße, gehen vorbei am Bey Hamam (türkisches Bad aus dem 15. Jh.), an der Statue des Eleftherios Venizelos und der Panajia Chalkeon (byzantinische Kreuzkuppelkirche des 11. Jh.) zur antiken Agora. Wir spazieren an der Südostseite der Agora vorbei (vorbei! – zum Glück war ich schon vor einer Dreiviertel Stunde hier, habe die Agora umrundet und dabei wie wild um mich fotografiert) und gelangen schon eine Querstraße weiter zur Ajios Dimitrios. Dies ist eine der ganz wenigen fünfschiffigen Basiliken Griechenlands.
Zum Abschluss fährt uns der Bus den Berg hoch zu jenem Ecktum der Stadtmauer, an der der nördliche und der östliche Mauerabschnitt zusammentreffen und der Πύργος Τριγωνίου Pýrgos Trigōníou („Dreiecksturm“) oder Π. Ἁλύσεως P. Halýseōs („Kettenturm“) genannt wird, von wo aus wir die Aussicht auf die nachmittägliche Stadt und das Meer genießen.
Wir fahren an der Heptapyrgion („Siebengetürm“) genannten Festung aus byzantinischer und osmanischer Zeit vorbei auf die Außenringautobahn und zurück zum Hotel in Paralia.
Heute stehen die makedonischen Königsstädte auf dem Programm. Zunächst geht es nach Βεργίνα Verjína, wo das antike Aigai vermutet wird, welches bis zum Ende des 5. Jh. v.Chr. Hauptstadt des Königreichs Makedonien war. Dort wurde ein großer Grabtumulus (110 m Durchmesser) ausgegraben, in welchem seit 1977 mehrere, noch unberührte (nicht von Grabräubern geplünderte) Kammergräber aus dem 4. Jh. v.Chr. gefunden wurden. Eines davon wird heute Philipp II. zugeschrieben (dem Vater Alexanders des Großen). Die Gräber wurden in situ belassen und man kann ihre prachtvollen Eingangsseiten betrachten. Das Innere des Hügels wurde zu einem Museum ausgebaut. In den Vitrinen sind die Grabbeigaben zu sehen, darunter eine erkleckliche Anzahl prachtvoller Gegenstände aus Gold, vor allem Kränze, wie wir sie gestern schon im Museum in Thessaloniki gesehen haben. Aber auch kleinteilige Schnitzereien von den Betten, die man den Toten mit ins Grab gegeben hat. Von einer ist ein Kopf erhalten, der als Darstellung Philipps II. gedeutet werden kann.
Leider ist hier Fotografieren verboten; Stratos kann uns auch nicht sagen, warum. (Ich vermute, ein ganz Schlauer hat sich die Bildrechte gesichert.) Am Ende der Besichtigung können wir noch eine Runde durch den Tumulus drehen oder rausgehen und im Ort einen Kaffee trinken oder Mitbringsel einkaufen. (An der Straße zum Grabhügel gibt es eine Reihe von Andenkenläden.) Ich gehe noch einmal durchs Museum. Doch je mehr sich die Mittagszeit nähert, umso mehr füllt sich der Hügel mit Schülergruppen (am Sonntag?). Es herrscht ein Geschiebe und Gedränge. Gut, dass wir früh gekommen sind. Die zwangsbeglückten Jugendlichen heucheln keinerlei Interesse. Man muss aber zu ihrer Verteidigung sagen, dass, wenn dreißig Leute vor einer Vitrine stehen, höchstens fünf bis zehn etwas sehen können. Ein Problem, das auch unsere einundzwanzigköpfige Gruppe hat. Bei uns kommt noch erschwerend hinzu, dass die Hälfte von uns Fotos machen möchte. (Was hier allerdings wegfällt, weil verboten.)
Nach Kaffee ist mir nicht, aber ein paar Andenken kaufe auch ich. Zurück im Bus geht die fahrt weiter nach Pella. Mich hätte auch das nahegelegene Βέροια Véria (oder Beröa, wie wir Philologen sagen) interessiert, denn hier hat der Apostel Paulus während seiner zweiten Missionsreise auf dem Weg von „Thessalonich“ (so Luthers Wiedergabe) nach Athen eine christliche Gemeinde ins Leben gerufen (Apg 17,10-13). Aber es gibt wohl nicht viel zu sehen und die Zeit drängt.
Pella wurde im ausgehenden 5. Jh. v.Chr. von König Archelaos durch Zusammenlegung mehrer Gemeinden gegründet und zur neuen Hauptstadt des Königreichs Makedonien gemacht. In der Antike lag Pella an einer Lagune und hatte somit Zugang zum Meer. Durch die Sedimente der Flüsse Axiós, Loudías und Aliákmonas ist das Gebiet südöstlich von Pella verlandet und Pella ist heute 28,5 km von der Küste entfernt!
Das ausgedehnte Grabungsgelände zeigt Grundmauern, ein paar Säulen und vor Ort belassene Kieselmosaike, d.h. die noch nicht aus Tesserae (mehr oder weniger viereckigen Steinen mit planer Oberfläche), sondern aus runden Natursteinen gemacht sind. Leider drängt die Zeit, denn es ist Sonntag und das Museum, das wir auch noch besuchen wollen, schließt um 16 Uhr. Während Verjina ziemlich überlaufen ist, herrscht in Pella tote Hose. Außer uns ist kaum wer im archäologischen Park. Das wird wohl nicht nur an den dunklen Wolken liegen, die den Himmel zunehmend verfinstern.
Die beiden schönsten Mosaike wurden ins Museum verbracht. Ansonsten gibt es kaum große Kunst zu sehen, dafür Exponate zum Alltag der hellenistischen Makedonen, wie Münzen, Gewichte, gesiegelte Amphorenhenkel, Keramik, Tonmodeln, Grabbeigaben u.ä. Als wir um 16 Uhr das Museum verlassen, fallen die ersten dicken Regentropfen – ein Vorgeschmack auf das Folgende. Denn an diesem Abend beginnt es dann auch in Paralia zu regnen, und der Regen sollte nicht aufhören bis zum folgenden Nachmittag.
Es regnet, und das nicht zu knapp. Heute besuchen wir Δίον (altgr. Δῖον) Díon, das rund 10 km südlich von Katerini liegt. Das antike Dion war seit dem 4. Jh. v.Chr. ein religiöses Zentrum der Makedonen und wurde auch später von römischen Kaisern immer wieder einmal gefördert. Wir besuchen zunächst das kleine Museum von Dion, das eine Handvoll Exponate aus hellenistischer und römischer Zeit ausstellt. Am bemerkenswertesten sind die Reste einer Wasserorgel aus dem 1. Jh. v.Chr.
Anschließend bringt uns der Bus zum archäologischen Park. Diejenigen, die gewillt sind, dem Wetter zu trotzen, spazieren im Regen durch das ausgedehnte Gelände der antiken Stadt. (Einige ziehen es vor, im trockenen Bus zu bleiben.) Gut gemacht finde ich, dass man Kopien der Statuen, die man im Museum sieht, an den jeweiligen Fundorten im archäologischen Park aufgestellt hat. Die antiken Straßen sind noch gut erhalten. Wir gehen vorbei an römischen Läden, Toiletten, einer Thermenanlage (die Ziegelpostamente der Hypokausten sind gut zu sehen), Mosaiken (deren Farben durch den Regen leuchten), einer Art Odeon aus Ziegeln (unter dem Regenschirm bekommt man nicht alle Erklärungen mit), den Mauern einer frühchristlichen Basilika. Wir passieren ein Doppelheiligtum der Demeter und Persephone, einen Tempel des Zeus Hypsistos (von dem aus dem hüfthohen Schilf kaum Mauerreste herausragen) und umrunden das Heiligtum der Isis, das auf der anderen Seite des Flusses Vaphyras liegt. Angesichts des stärker werdenden Regens versucht Stratos, es halbwegs kurz zu machen. Vom hellenistischen und vom römischen Theater sehen wir daher nichts mehr. Aber das Wetter ist momentan wirklich ungemütlich.
Wir fahren zum Mittagessen in ein ziemlich modernes Nonnenkloster bei Κονταριώτισσα Kondariótissa (halbwegs zwischen Dion und Katerini). Die Nonnen haben (gegen ein entsprechendes Entgelt, mit dem sie auch das Kloster finanzieren) für uns ein einfaches, aber schmackhaftes Mahl gekocht. Vor dem Essen müssen die Damen unserer Gruppe noch lange Röcke ausfassen (kennt man ja von den Meteora-Klöstern). Der Verkauf der klostereigenen Produkte, auf den auch ich gehofft hatte, entfällt. Die Nonnen haben sich zurückgezogen, niemand bedient im Klosterladen.
Weiter geht es nach Süden zum Fuß des Olymp, nach Λιτόχωρο Litóchoro, jenem Ort, von wo die meisten Bergtouren auf den Olymp starten. Wir gehen zunächst von der Nikólaos-Kirche zum Eingang der Schlucht des Ενιπέας Enipéas (ca. 1,5 km) und spazieren dann auf den Platten, mit denen ein Kanal abgedeckt ist, in die Schlucht. Von hier hätte man angeblich einen schöne Aussicht auf das Massiv des Olymp. Aber die Berge sind in dichte Wolken gehüllt und die Sichtweite ist begrenzt. Der Spaziergang endet schon nach weniger als einem Kilometer an einem natürlichen Wasserbecken, dem sog. Bad des Zeus. Wir gehen denselben Weg wieder zurück. Das Ganze dauert gerade mal eine Stunde.
Zurück in Litochoro lässt der Regen endlich langsam nach. Ich schaue kurz in die Nikolaos-Kirche, setze mich dann mit Prof. A. zu Stratos vor das Kafenio hinter der Kirche („Coffee Island“), dessen Tische im Freien wenigstens überdacht und auch seitlich windgeschützt sind. Trotzdem ist es so kühl, dass wir den Kafetzís bitten, den Gas-Terrassenheizer (oder wie man das nennt) anzumachen. Schließlich kommt der Bus und wir fahren zurück zum Hotel.
Ich bin von diesem nasskalten Tag erledigt und zappe nach dem Abendessen noch einmal kurz durch das Fernsehprogramm. Die deutschen Sender bieten wie immer nur Fußball oder dümmliche Spieleshows. Die übrigen (italienischen, griechischen, französischen, englischsprachigen) jedoch zeigen schockierende Bilder: das Dach der Kathedrale Notre-Dame in Paris brennt lichterloh. Kurz vor 19:50 Uhr ist der Vierungsturm eingestürzt. (Die Deutschen unterbrechen ihr Programm doch nicht, bloß weil irgendwo bei den Froschfressern eine alte Hütte brennt.)
Heute heißt es früh aufstehen, denn wir müssen nach Ουρανούπολη Ouranoúpoli („Himmelsstadt“), um dort das Schiff um 10:30 Uhr zu erwischen. Daher gibt es statt des Frühstücksbuffets auch nur Kaffee und Kekse und ein Lunchpaket zum Mitnehmen. Auf der Autobahn kommt man rasch voran, entlang der beiden großen Seen (Βόλβη Vólvi und Κορώνεια Korónia). Die Fahrt durch die östliche Chalkidike dagegen ist zwar landschaftlich reizvoll, aber zeitraubend. Wir erreichen das Schiff und gehen an Bord.
Heute regnet es zwar nicht, aber es ist nicht eben warm und an Bord des Schiffes weht eine steife Brise. Wie manche hier die ganze Fahrt ohne Kopfbedeckung an Deck sitzen können, ohne dabei eine Hirnhautentzündung, eine Stirnhöhleneiterung und ein geplatztes Trommelfell zu kriegen, ist mir unverständlich. Wir fahren im Affentempo an der Südwestküste des östlichen Fingers der Chalkidike entlang, der nach dem Berg an der Südspitze Άθως Áthos heißt (auf Griech. meist Άγιον Όρος „heiliger Berg“). Wir fahren in gut zwei Stunden an insgesamt acht Klöstern vorbei und erhalten zu jedem Kloster Informationen auf Englisch, Deutsch und Französisch. Ich friere und ich hasse Luftzug, daher setze ich mich irgendwann ins Bordcafé und trinke einen Tee. Als wir den Berg Athos erreicht haben, dreht das Schiff um und fährt direttissima nach Ouranoupoli zurück. (Es wäre theoretisch möglich, das Kap zu umrunden und auch die Ostküste abzufahren. Aber das vermeidet man in der Regel, um nicht das Schicksal der Flotte des Mardonios 492 v.Chr. zu teilen.) Beim Zurückfahren ist es weniger kalt (oder ich habe eine etwas windgeschütztere Stelle gefunden) und die über einstündige Fahrt ist erträglich. Das Boot legt in dreieinhalb Stunden etwa 65 km zurück.
Welchen Sinn hat es, an Klöstern, die man nicht besuchen darf, im vorgeschriebenen Mindestabstand von 500 m vorbeizuschippern? Das ist so sinnfrei wie die Bootsfahrten nach Paxos und Antipaxos. Zum Glück ist auf dieser Fahrt niemand seekrank geworden. Denn wenn das große Reihern beginnt und es an Bord nach Erbrochenem stinkt, dann wird es richtig ungemütlich.
Zurück in Ouranoupoli machen wir Mittagpause. Bei der Weiterfahrt kommt es zu einer Panne: wir sind zum vereinbarten Zeitpunkt praktisch vollzählig, nur eine Reisende fehlt noch. Diese trudelt mit 10 Minuten Verspätung ein, Stratos ruft den Busfahrer an, dieser kommt mit dem Bus, wir steigen ein und fahren los. Das Mobiltelefon von Prof. A. klingelt, doch dieser schafft es nicht, rechtzeitig abzuheben. Wird schon nicht so wichtig gewesen sein. Kurz darauf erhält Stratos einen Anruf. Er steht auf: „Wer ist R.?“ – Während des Wartens auf den Bus hat besagte R. die Gruppe verlassen, um noch schnell einen Einkauf zu tätigen. Wir sind ohne sie losgefahren. (Zum Glück hatte sie von der Reise von vor zwei Jahren noch Stratos' Telefonnummer.) Also umkehren, noch einmal zurück nach Ouranoupoli, und dann wieder nach Norden.
Kurz vor Olympiáda an der Ostküste der Chalkidike halten wir am Straßenrand und steigen kurz aus, um eine Festungsmauer, die sich am Rande einer Halbinsel den Hügel entlangzieht, zu betrachten – das antike Στάγειρα Stágeira, aus dem der Philosoph Aristoteles stammt. Ist das wirklich alles, was vom Ort übriggeblieben ist? Nein, auf Google Maps kann man auch die Mauern einiger Häuser erkennen. Die hätten mich mehr interessiert als Athos, zumal die Halbinsel auch landschaftlich reizvoll liegt.
Wir setzen unsere Fahrt fort und halten kurz beim Löwen von Amphipolis, einem Grabdenkmal zu Ehren des Admirals Laomedon aus Lesbos (4. Jh.v.Chr.), eines Begleiters Alexanders des Großen.
Schließlich geht es weiter nach Kavala zum Hotel Lucy. Das zweite Hotel dieser Reise ist ein großer Y-förmiger Zweckbau. Es liegt auf einer Landzunge im Südwesten der Stadt, und von meinem Hotelzimmer im vierten Stock aus habe ich einen netten Blick auf das Zentrum und den Hafen. Da es außer uns offenbar kaum Gäste gibt, ist die Auswahl beim Buffet nicht so groß wie in Paralia. Aber auch so gibt es noch genug, was mir schmeckt. (Was passiert eigentlich mit dem, was wir nicht aufessen?) Als an einem Abend eine große koreanische Reisegruppe im Hotel ist, gibt es auch eine größere Auswahl beim Essen. Allerdings ist es dann auch ziemlich laut im Speisesaal.
Heute fahren wir nach Philippi. Dies wird einer der wettermäßig schöneren Tage dieser Woche. Erste Station ist das moderne, lauschig an einem Flüsschen gelegene Baptisterium der Hl. Lydia. An dem Fluß (antik Gangites, modern laut OSM Ζυγάκτης Zigaktis), in dem die erste Christin Europas getauft wurde, sind steinerne Sitzstufen gebaut worden. In der bunt ausgemalten Kapelle versuchen wir, die dargestellten biblischen Szenen zu identifizieren.
An der archäologischen Stätte Philippis treffen wir am Eingang auf eine große Zahl von Bussen und Hundertschaften von Schülern aller Altersstufen, vor allem Thraker, wie Stratos uns aufklärt. (Die Bevölkerung Thrakiens besteht hauptsächlich aus den Nachkommen vertriebener Griechen aus Ostthrakien, der Schwarzmeerküste und Kleinasien, daneben gibt es etwa ein Drittel muslimischen Bevölkerungsanteil, u.a. Rumelientürken, Pomaken und Roma. Ist das also ein Versuch der kulturellen Integration?) Ansonsten wird Philippi vor allem von Leuten aufgesucht, die auf den Spuren des Apostels Paulus wandeln.
Wir gehen durch das antike Theater, vorbei an den Fundamenten einer großen Basilika, hinunter zum römischen Forum. Direkt an dem inzwischen stillgelegten Abschnitt der Straße von Drama nach Kavala ist ein fensterloser Raum, der als Gefängnis des Apostels Paulus (Apg 16,23f) ausgegeben wird – ohne archäologischen Anhalt. Es lässt sich aber eine Stelle identifizieren, an der der Apostel laut Stratos mit großer Wahrscheinlichkeit gestanden hat: das Bema („Podest, Rednerbühne, Richterstuhl“) auf dem Forum (Apg 16,19; ausdrücklich erwähnt ist das Bema allerdings nur für den analogen Vorgang in Korinth, Apg 18,12.16.17). Das Forum ist ein großes, imposantes Trümmerfeld; die antike Pflasterung des Platzes ist noch erhalten. Hinter dem Forum stoßen wir auf die Reste einer großen frühbyzantinischen Basilika, an der Gerüste angebracht sind. Weiter geht es über die Via Egnatia, von deren Pflasterung ebenfalls noch ein Stück erhalten ist, zum sog. Oktogon, der Bischofskirche aus dem 4. Jh., die offenbar über einem antiken Heroon errichtet wurde, mit ihren Mosaiken.
Wieder den Hang hinauf und vorbei an den Resten einer weiteren Basilika gelangen wir zum Museum. Von hier hat man einen wundervollen Blick auf die Ebene und das Massiv des Pangaion. Im Museum gibt es nicht viel zu sehen. Den anschließenden Fototermin im Theater bekomme ich nicht mit. So gibt es keine Beweise, dass ich wirkich dabei war. Auch im Theater hat man von oben eine schöne Aussicht auf die Landschaft. Es ist einigermaßen sonnig, auf den Wiesen blüht leuchtendrot der Klatschmohn.
Wir fahren zurück nach Kavala. Von der Autobahn aus sieht man ein Stück der antiken Via Egnatia. Am Hafen von Kavala steigen wir aus und Stratos macht mit uns einen Stadtbummel. Einige große, herrenlose Hunde begleiten uns (in der Hoffnung auf Futter? oder weil sie die Nähe von Menschen suchen?). Das ist lästig, die Altstadtgassen sind eng und die großen Viecher stehen einem dauernd im Weg. Die Kellner der Restaurants scheuchen sie weg, aber ohne viel Erfolg. Niemand will sie, aber niemand tut etwas dagegen. Vielleicht auch nicht untypisch für Griechenland. Stratos betont allerdings, dass sich Kavala dank eines umtriebigen Bürgermeisters in den letzten zwei Jahrzehnten sehr zu seinem Vorteil verändert hat.
Wir spazieren die Straße, die sich an der Ostseite des ehemals türkischen Viertels entlangzieht, hinauf. Einige der Häuser sind renoviert worden, andere gammeln weiter vor sich hin. Das Imaret (ursprl. ein Komplex aus Armenküche, Islamschule und Moschee) ist in ein luxuriöses Hotel verwandelt worden. Wir kommen zum Reiterstandbild des Muhammad (oder Mehmed) Ali, der um 1770 in Kavala geboren wurde und der Begründer der bis 1953 in Ägypten herrschenden Dynastie war. Gewidmet ist das Standbild seinem Nachkommen Fu’ad I., der 1917-1936 König von Ägypten war. Reverenz des Hauses Glücksburg an ein befreundetes Königshaus?
Jetzt dürfen wir die Stadt auf eigene Faust erkunden. Wer interessiert ist, kann mit Stratos mitgehen, er bringt uns zu einer (typisch?) nordgriechischen Fast-Food-Bude. Wir essen Gyros (d.h. vom Spieß geschnittenes Fleisch) in einem Brötchen, mit Tzatziki, Zwiebeln, Pommes frites (da zuckt Prof. A. kurz zusammen) und Ketchup. Eine Portion kostet 2,70 €. So gesättigt folge ich zusammen mit einigen anderen Prof. A. und wir erklimmen die Akropolis. Wir besichtigen die Burg, von der aus man eine gute Aussicht auf Kavala hat. Dann kaufen wir in einer Konditorei κουραμπιές Kourabiés (Mask., Pl. κουραμπιέδες), mürbe Mandelkekse, die ein bisschen wie Vanillekipferl schmecken (es gibt sie aber auch in anderen Geschmacksrichtungen wie Orange oder Schoko), eine Spezialität von Kavala. (Ich erwerbe allerdings lieber Loukoumia.) Anschließend setzen wir uns gleich daneben (gegenüber dem Imaret) vor ein Café, lassen uns die Frühlingssonne auf den Pelz scheinen und den Nachmittag bei Kaffee oder frischgepresstem Orangensaft ausklingen.
Wer wollte, konnte die Dreiviertelstunde zum Hotel zu Fuß gehen. Die übrigen bringt der Bus vom Hafen zurück zum Hotel.
Man könnte wohl auch von Kavala mit der Fähre nach Thasos fahren, doch wir fahren mit dem Bus nach Κεραμωτί Keramotí und von dort mit der Fähre nach Λιμένας Liménas, dem Hauptort der Insel.
Die Besichtigung der Agora von Liménas kürzt Statos leider ziemlich ab: wir stellen uns an den Rand der grasüberwachsenen Fläche und Stratos erzählt eine Anekdote über Theagenes von Thasos, einen zwei Jahrzehnte lang unbesiegten Boxer und Pankratiasten des 5. Jh. v.Chr. (Olympiasieger 480 und 476). Dann gehen wir in das relativ neue Museum neben der Agora. Das ist zwar museumspädagogisch nett gemacht, hat aber keine wirklich herausragenden Exponate zu bieten. Der große Kouros ist nur schlecht erhalten, der Rest ist nicht wirklich der Rede wert.
Wir starten unsere Inselrundfahrt im Uhrzeigersinn. Erste Station ist das Bergdorf Παναγία Panajía („Madonna“) mit seinen schiefergedeckten Dächern, wo wir eine Kaffeepause einlegen. Die Mariä-Himmelfahrts-Kirche ist leider geschlossen, da sie gerade geputzt wird. Da wir ein sehr enges Zeitkorsett haben, lassen wir das im Programm vorgesehene Kloster des Erzengels Michael aus. Weiter geht es durch die Kiefernwälder nach Αλυκή Alikí. Hier war in der Antike vom 7. Jh. v. bis zum 7. Jh. n.Chr. ein Ort, der durch Marmorabbau direkt am Meer wirtschaftlich florierte. Die Überreste sind nicht weltbewegend, aber der Spaziergang führt durch ein Wäldchen und das Meer entlang. Und der antike Steinbruch hat pittoreske Formationen im weißen Marmor hinterlassen.
Die Tavernen hier sind noch nicht geöffnet, die Saison beginnt wohl erst im Mai. Also fahren wir weiter nach Λιμενάρια Limenária. Hier gibt es an der Uferpromenade einige Lokale. Stratos hat sich bei einem von ihnen telefonisch vergewissert, dass es offen hat. Leider gibt es keinen Gastraum im Inneren. So sitzen und frieren wir im Freien und ich sehe zu, wie gelegentliche feine Regentropfen meinen Choriátiki wässern. Billig ist das Lokal leider auch nicht. Um diese Jahreszeit muss man eben nehmen, was man kriegen kann.
Wir setzen unsere Rundreise fort und kommen wieder nach Liménas. Die 17-Uhr-Fähre fährt vor unseren Augen gerade davon. Also heißt es auf die nächste warten. Die Rückreise zurück nach Keramotí dauert nur 35 Minuten, während die Hinreise nach Thasos fast eine Stunde gedauert hat.
Da unser Flugzeug erst am späteren Nachmittag abhebt, haben wir noch einen Vormittag Zeit. Ich hatte eigentlich geplant, das Archäologische Museum von Kavala zu besuchen. Aber Stratos hat einen anderen Plan: wir fahren am Vormittag nach Thessaloniki und verbringen dort noch ein bisschen Zeit. Auch gut.
Der Bus bringt uns zur nördlichen Stadtmauer. Von dort gehen wir zu Fuß die Straßen und Stiegen hinunter zum Latomou-Kloster bzw. der Kirche Hosios David, ein kleines Kirchlein, erbaut im 5. Jh., mit einem interessanten Mosaik aus dieser Zeit: ein bartloser Christus thront auf einem Regenbogen in einer Gloriole, umgeben von den vier Evangelistensymboltieren (Löwe, Stier, Adler, Mensch/Engel) und zwei Propheten (mutmaßlich Ezechiel und Habakuk) in einer Art Ideallandschaft.
Von dort bringt uns Stratos weiter ins Stadtzentrum. Wir vereinbaren den Weißen Turm als Treffpunkt. Dann darf jeder tun, wozu er Lust hat. Zusammen mit Prof. A., der einigermaßen ortskundig ist, flaniere ich durch die Gassen im Bereich der Ερμού, dann den Aristoteles-Platz hinunter und die Uferpromenade zum Weißen Turm. Unser Bus steht schon da. Wir steigen ein und wenig später geht es weiter zum Flughafen.
Diesmal müssen wir selbst einchecken. Der Flieger hebt überpünktlich ab, der Flug dauert 1 Stunde 35 Minuten. Das Gepäck braucht dafür ein bisschen, bis es aufs Band kommt. Im Bus nach Linz sehen wir auf der Autobahn lange Staus Richtung Ungarn und immer wieder Unfälle. Verabschiedung im Bus, im Laufschritt mit dem Koffer zum Bahnsteig, ich erreiche noch den Zug.
Der Bus muss weit in den Gegenverkehr ausscheren, um eine enge Kurve zu nehmen, doch die entgegenkommenden Fahrzeuge lassen ihn nicht, keiner bleibt stehen. Vermutung aus der Gruppe: „Vielleicht merken sie nicht, dass sie stehenbleiben sollten.“ Stratos: „Und manche schauen dabei auch noch frech.“ Prof. A.: „Keine Ahnung haben, aber frech schauen, das kennen wir ja von den Schülern.“
Beim wiederkehrenden Zählappell im Bus:
Stratos: „Zwanzig, einundzwanzig, zweiundzwanzig. Alle da.“ (Unser Gruppe
bestand aus 21 Teilnehmern.)
Stratos: „Bei einundzwanzig habe ich zu zählen aufgehört.“
Prof. A.: „Jetzt san ma scho ziemlich vü.“
Schlechtes Wetter in Griechenland, das ist fast schon eine kleine Katastrophe. Es passiert wohl nicht allzuoft, aber im April ist es eben nicht auszuschließen. Dion im Regen besichtigen oder frieren auf Thasos, das macht keinen rechten Spaß. Die Reise hatte ihre Highlights (Thessaloniki, Verjina, Pella, Dion, Philippi), aber sie können sich natürlich kaum messen mit Delphi, Olympia oder Athen. Landschaft und Vegetation können hier manches wettmachen – wenn das Wetter passt. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Auch der Norden Griechenlands hat sein Reize; die Hotels waren tadellos, das Essen ausgezeichnet; die Organisation hat perfekt geklappt; Stratos und Prof. A. sind eine Klasse für sich.
Beim Aufräumen sind mir noch die Eintrittskarten in die Hände gefallen:
Autor: E-Mail-Kontakt)
Letzte Aktualisierung: 2. Mai 2024